MEINE PRAXIS
Tief im Solztal gelegen und mitten im Grünen an den Schindberg (370m) gelehnt, liegt der Ort Lampertsfeld vor Schenklengsfeld in der Nähe des Städtchens Bad Hersfeld. Als Ortsteil von Schenklengsfeld mit seinen drei Gehöften ist Lampertsfeld so klein, dass Sie sich vielleicht nicht auf Ihre Fahrzeugnavigation verlassen dürfen, um mich zu finden.
Sie entdecken die Praxis auf der Rückseite eines links gelegenen denkmalgeschützten Fachwerkhauses unter Bäumen und inmitten eines je nach Jahressaison zeitweise wild wuchernden Gartens.
Wildkräuter wie Mariendistel, Schöllkraut, Lungenkraut, Pestwurz, die Bachblüte Impatiens und natürlich jede Menge Löwenzahn und Brennesseln wachsen hier prächtig. Sie dürfen es auch als Symbole der Naturheilpraxis ansehen. Ich gehe davon aus, dass wir Menschen die Kräuter am meisten brauchen, die direkt in unserer Umgebung wachsen.
Fast, könnte man meinen, wird eine Elfe oder ein Blumengeist um die Ecke biegen.
„Schon wenn ich hier runterkomme“, sagten mir schon mehrere Patienten, „fühle ich mich besser“.
Stille und Ruhe empfinden in der Tat viele Menschen, zu denen mittlerweile auch solche der Landbevölkerung zählen, als heilsam, weil so selten geworden. Hier finden Sie es.
So wundert es nicht, dass etwa die Hälfte meiner Patienten während ihrer Akupunktursitzung in einen kurzen und erholsamen Tiefschlaf fallen (die Nadeln werden durchschnittlich 20 bis 30 Minuten belassen).
Als dritter meiner natürlichen Zutaten ist der Faktor Zeit zu nennen. Selten widme ich jeder Patientin/jedem Patienten weniger als eine Stunde.
Ich rede gern von Entschleunigung, die häufig eine notwendige Voraussetzung für Heilung ist.
Ich arbeite seit 1999 als Heilpraktikerin in Lampertsfeld. Schätzungsweise erhalten fünfundsechzig bis siebzig Prozent meiner Patienten eine Akupunktur-Behandlung.
Fortbildungen sind und bleiben für mich ein Muss. Dafür verlasse ich regelmäßig die Stille Lampertsfelds, um Wissen zu „tanken“.
Im Laufe der Jahre haben sich Schwerpunkte der von mir am häufigsten behandelten Erkrankungen herausgebildet. Einige zähle ich hier auf:
Frauenkrankheiten (Wechseljahrs-, Menstruations- und Blutungsbeschwerden)
Erkältungskrankheiten, Infektanfälligkeit, Heuschnupfen, Asthmatische Beschwerden
Schmerzen des Bewegungsapparates, der Gelenke und der Muskeln
Kopfschmerzen/Migräne
Infektanfälligkeit bei Kindern
Magen- und Darmbeschwerden
Blasenbeschwerden
Angst- und Verstimmungszustände.
Dabei wende ich auch spezielle Massagetechniken (Gua Sha, Joni Shin) der Traditionellen Chinesischen Medizin, sowie auch Schröpfen, Schröpfmassagen und Moxibutionen an.
Welche weiteren Erkrankungen erfahrungsgemäß gut auf Akupunktur ansprechen, finden Sie auf dieser Seite unter „Indikationsliste WHO“.
Bei Kindern arbeite ich auch gern mit Akupunktur, soweit sowohl die Kinder als auch die Eltern dabei entspannt sein können. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen mit klassischer Homöopathie gesammelt.
Ich könnte dabei nicht auf die breite Palette der westlichen Heilkunde verzichten. Dazu gehören die anthroposophische Medizin (Weleda, Wala), die Isotherapie (Sanum), die Homöopathie (Komplexmittel Heel, Pflüger, Iso) und gelegentlich die klassische Homöopathie mit individueller Repertorisation, die Pflanzenheilkunde (westliche und chinesische Kräuter) sowie die Spagyrik (Solunate). Diese Verfahren sind alle wichtige Säulen in meinem Heilprogramm und lassen sich hervorragend mit oder ohne Traditionelle Chinesische Medizin einsetzen.
Das Prinzip der Homöostase erachte ich als sehr bedeutungsvoll. Homöostase ist das ständige Bestreben unseres Körpers seine Gesundheit, sein Gleichgewicht zu erhalten oder wieder herzustellen. Ihm dabei mit biologischen Mitteln (biologisch statt antibiotisch) zu helfen ist mir ein Anliegen, das mit der Orthomolekularen Medizin (gezieltes Einsetzen von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen) sehr häufig möglich ist.
Haben Sie noch Fragen? Zum Beispiel, bei welchen Beschwerden nicht sofort Antibiotika zum Einsatz kommen müssen?
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